1. Rasen kurz mähen
Mähen Sie zunächst den Rasen so kurz wie möglich. Das erleichtert Ihnen alle nachfolgenden Arbeitsgänge und unterstützt die Ausbreitung des Rasens im Garten. Zudem beugt es der Verbreitung von Unkraut vor. Natürlich nicht bei lang anhaltender Hitze und Sonneneinstrahlung über Tage oder Wochen! Sonst verbrennt er womöglich.
2. Moosfrei Vertikutieren
Als zweiter Schritt folgt das Entfilzen und Entkrauten durch einen Vertikutierer. Er befreit mit seinen scharfen Messern den Rasen von Moos und altem, trockenen Gras. Auch Unkraut wird aus dem Boden gerissen. Vertikutieren Sie auch quer zum Rasenmähen, das verbessert den Reinigungsvorgang.
3. Loses Moos entfernen
Entfernen Sie das gemähte Gras mitsamt der losen und vertrockneten Pflanzenreste mit einem Rechen. Auch lockeres Moos wird dadurch noch zusätzlich beseitigt. Beides kann bedenkenlos auf den Kompost gebracht werden.
4. Neu sähen
Achten Sie darauf, dass die oberste Bodenschicht aufgelockert ist, damit der neue Rasen gut gedeihen kann. Dann kann die Aussaat des neuen Saatguts erfolgen. Hilfreich ist ein Streuwagen, damit die Samen gleichmäßig verteilt werden.
5. Saatgut richtig einarbeiten
Die Saat sollte man mit dem Rechen leicht in den Boden einarbeiten. Anschließend kann man die Samen sehr dünn mit Erde bedecken. Dies schützt bei starkem Regen vor der Gefahr des Wegschwemmens und auch vor hungrigen Vögeln. Tiefer als einen halben Zentimeter darf der Samen als Lichtkeimer aber nicht unter die Erde kommen.
6. Düngen nach der Aussaat
Nach der Aussaat erfolgt das Düngen des Bodens. Ein organischer Dünger eignet sich am besten.
7. Richtig Wässern
Wasser ist in den ersten Wochen das wichtigste für den neuen Rasen. An trockenen und warmen Tagen sollte man mindestens zwei Mal pro Tag wässern. Achten Sie aber darauf, dass sich gerade zu Beginn beim Wässern keine Pfützen bilden, die den Samen wieder ausschwemmen können.
8. Wöchentliches Mähen
Wächst das erste frische Gras, sollte wöchentlich der Rasen gemäht werden.… zum Artikel