Zehn Ratschläge zur Treppenplanung
- Ermittlung des minimalen Platzbedarfs und der maximalen Platzverfügung.
- Wendeltreppen sind flächenminimiert und optisch reizvoll, zum Transport von größeren oder sperrigen Gegenständen aber nur bedingt geeignet.
- Bei gewendelten Treppen ist die Richtung auch abhängig von Rechts- oder Linkshändigkeit, bei geraden Treppen die Seite des Handlaufs.
- Gerade Treppen ohne Podest sollten am Anfang und Ende genügend An- bzw. Austrittsfläche haben, um keinen Schlauch- oder Tunneleffekt zu erzeugen.
- Muss oder kann der Raum unter dem Treppenlauf genutzt werden?
- Kann die Treppe natürlich belichtet, oder muss sie künstlich beleuchtet werden?
- Soll das Material einen fließenden Übergang zu vorhandenen oder vorgesehenen Baustoffen sein oder einen haptischen und/oder farblichen Kontrast bieten?
- Wenn auch nur vage geplant ist, zwei Ebenen später getrennt nutzen zu können, ist die Ausgliederung der Treppe von der Wohnfläche in die Nähe der Haustür sinnvoll.
- Keine Tür im rechten Winkel direkt am An- oder Austritt wegen möglicher Kollisionen.
- Die Treppen- und Haustürachsen sollten nicht gleich sein, um Besucher nicht fehlzuleiten, es sei denn, die Hauptwohnebene muss über diese Treppe erreicht werden.