FEUER IM GARTEN

 

Spätestens seit dem diesjährigen tropischen Sommer, wo man am liebsten selbst das Schlafzimmer nach draußen ausgelagert hätte, wird uns klar, dass durch den Klimawandel auch in unseren Breiten das Leben zunehmend nach draußen verlagert werden wird. Was einmal mit einem kleinen Esstisch und Stühlen begann, wurde mit ganzen Sitzlandschaften und neuerdings auch Outdoor-Küchenzeilen erweitert. Was spricht also dagegen, auch das Ritual des Beisammenseins am Kamin um eine Freiluft-Variante zu ergänzen?
TEXT: Rainer Güntermann

Offenes Feuer – zwei Wörter reichen aus, um bei den meisten Menschen einen Urinstinkt zu wecken. Beim Gedanken an kontrolliert loderndes Feuer bekommen wir bereits leuchtende Augen. Das Versammeln um flackernde Flammen ist gleichsam archaisch, spannend und behaglich, der Blick in die knisternde Glut lässt uns gedankenverloren träumen. Die offene Feuerstelle übt eine magische Anziehungskraft aus, sie lenkt alle Aufmerksamkeit auf sich und sorgt mit Licht und Wärme gleichzeitig für pure Atmosphäre. Und geschieht dies alles unter freiem Himmel, ist die Wirkung umso größer. Die einfachsten Lösungen für einen neuen Blick- und Treffpunkt im Garten sind mobile Feuerstellen. Dies können Feuerschalen, -körbe, -säulen oder kleine Kamine sein. Ihr großer Vorteil liegt in der großen Flexibilität des Standortes, dem relativ geringen Platzbedarf und nicht zuletzt im zumeist genehmigungsfreien Betrieb. Dennoch sollte man auf Windrichtung und ausreichenden Grenzabstand achten. In jedem Falle sollte man mögliche Standorte, die je nach Jahres- und Tageszeit variieren können, gewissenhaft auswählen und vorsorglich präparieren. Denn unabdingbar ist neben einer ebenen Standfläche auch ein Kiesbett oder eine sonstige steinerne Unterlage, um infolge der Hitzeentwicklung keine Schäden am Rasen oder den Terrassendielen zu riskieren.

Ebenso wichtig ist die ausreichende Entfernung von Bepflanzungen, Hauswänden oder Bedachungen. Um trotz eines windgeschützten Stellplatzes übermäßige Rauchentwicklungen zu vermeiden, ist es angeraten, auf harzreiche Nadelhölzer zu verzichten. Lediglich zum Anzünden eignen sich einige kleine Weichholzscheite oder Reisig. Chemische Anzündhilfen sind ebenso tabu wie das Abbrennen von Reisig, Laub oder gar lackiertem Altholz. Und: Wie beim Weihnachtsbaum mit echten Kerzen gehört der Eimer Wasser in Griffnähe selbstverständlich zur Grundausstattung. Anstelle von scheitholzbetriebenen Modellen gibt es auch eine Vielzahl von mobilen Feuergefäßen, die mit Propangas oder Bioethanol arbeiten. Dem Verlust von prasselndem Geräusch und würzigem Geruch eines natürlichen Feuers stehen als Vorteile das Fehlen von lästiger Asche und sprühenden Funken, sowie das bequeme An- und Ausschalten – auch per App – gegenüber. Bei geringem Platzangebot, weniger Wärmebedarf und vor allem kontrolliert-inszeniertem Flammenwunsch sind diese Modelle eindeutig die bessere Wahl.
Weitaus größere Anforderungen stellen fest installierte Feuerstellen. Ihr Standort ist verbindlich, muss also sehr sorgsam bedacht sein. Abgesehen von der Tatsache, dass nunmehr eine behördliche Genehmigung mit bestimmten Maßgaben fast unumgänglich ist, spielt auch die vorhandene Vegetation eine wichtige Rolle. Wo im Garten möchte ich am Feuer sitzen? Auf welchen Hintergrund möchte ich schauen? Wie ist dort der vorherrschende Windeinfall? Wie ist dort der Abstand zu Bäumen?

Danach erst geht es an die Planung der Feuerstelle als solche. Der Klassiker ist nach wie vor die runde Variante. Beginnend mit einer Feuerschale aus Cortenstahl, die in eine etwas größere, mit Kies ausgekleidete Mulde bis auf Rasenniveau eingelassen wird. Ein umlaufender Kiesstreifen zwischen Schalenrand und Grün dient gleichzeitig als Brandschutz und optisch reizvolle Einfassung. Möchte man grillen, reicht ein Dreibein mit Schwenkrost, das über die Feuerschale positioniert wird. Gemauerte, in der äußeren Form an Brunnen erinnernde Feuerstellen, in die ein Eisenkorb eingehängt werden kann, können mit entsprechendem Rundrost ebenfalls bequem als Grill genutzt werden. Ein umlaufendes Mauerhalbrund erfüllt gleichzeitig die Funktion eines Windschutzes für den Grill und einer Sitzbank. Überhaupt ist es ratsam, die weitere Garten- oder Terrassengestaltung von der optischen Gestaltung und Materialbeschaffenheit der Feuerstelle abzuleiten. Ein Feuertisch, der in das Raster des Steinpflasters passt, erspart unnötige Schnitte, Fugen und Stückelungen. Kommt für beide das gleiche Material zum Einsatz, sorgt dies für Ruhe und Harmonie. Kontrastieren rauer Cortenstahl und polierter Naturstein nebeneinander, entsteht eine optisch reizvolle Spannung. Wird Edelstahl im Freien verwendet, muss man sich hinsichtlich Feinstaub, Flugrost und sonstigen Witterungseinflüssen einer intensiven Pflege bewusst sein, um den typischen Charakter dieses Materials zu bewahren. Für alle fest installierten offenen Feuerstellen sollte man eine Abdeckung vorsehen, die verhindert, dass sie mit Regenwasser volllaufen und verrotten. Ist diese eben und stabil ausgeführt, bestenfalls auch noch aus dem gleichen Material, kann man bei einem in den Boden eingelassenen Modell die Fläche gefahrlos begehen oder anderweitig nutzen, bei einer eingelassenen Tischfeuerstelle diesen in vollem Umfang zum Abstellen nutzen. Auch bei größeren Feuersäulen oder Kaminen mit Rauchabzugsrohr sollte dieses gegen Regenwasser mit einer festen Abdeckung geschützt sein.

Besteht vom Platzangebot die Möglichkeit, ein regelrechtes Freiluft-Kaminzimmer anzulegen, hat man die Chance, dem Garten eine architektonische Krone aufzusetzen. Eine Kaminwand, die einen Sicht- oder Windschutz bildet, die in Material- oder Farbwahl ein Ausrufungszeichen setzt, deren Feuerkammer klassisch mit Scheitholz bestückt oder mit einer Gaszuleitung vom Haus direkt versorgt wird – hier kann sich Kreativität voll entfalten. Jede zusätzliche Technik kann in diese Wand unsichtbar integriert werden. Ein Holzlager, eine Sitzbank, vielleicht notwendige Stufen oder gar eine Outdoor-Küchenzeile können sich mit ihr zu einer veritablen Skulptur vereinen. Auch als mögliche Trennwand mit beidseitig zugänglicher Feuerstelle zwischen Esstisch und gemütlicher Lounge-Sitzgruppe kann sie maßgeblich zu einer gelungenen Garten- und Terrassenstruktur beitragen. Ist die Essgruppe etwas tiefer angelegt, ist das Feuer gleichzeitig in Augenhöhe und bietet einen außergewöhnlichen Blickfang. Bei der Verwendung von Bioethanol in Verbindung mit Lavakies lassen sich auch breite Feuerstellen mühelos bestücken. Im Kontrast zur massiven Kaminwand können exakt geschnittene Hecken in entsprechender Höhe den gewünschten Raum weiter umschließen, mit möglichen Lücken für Sichtachsen oder markante Pflanzen. Das Tüpfelchen auf dem i ist jedoch die Hinzufügung eines zweiten Grundelements und gleichzeitig der natürliche Gegenpart zum Feuer: Wasser. Jedoch nicht als unruhiger Springbrunnen, sondern als ruhendes Becken, allenfalls mit einem breitflächigen Zulauf, der gleich dem Feuerschein Ruhe und Entspannung vermittelt.

Von Ruhe und Entspannung sollte auch das Verhältnis zu den Nachbarn geprägt sein. Daher ist es jenseits behördlicher Auflagen auf jeden Fall anzuraten, diese von geplanten offenen Feuerstellen rechtzeitig in Kenntnis zu setzen. Wird dies verbunden mit einer Einladung zum gemeinsamen erstmaligen „Befeuern“, stehen die Chancen gut, dass Ruhe und Entspannung auch weiterhin garantiert sind.

 

Text: Rainer Güntermann
Fotos: FOCUS, Philippe Perdereau | „Feuerstellen“| www.bjvv.de, EcoSmart, PLANIKA, Marianne Majerus | „Feuerstellen“| www.bjvv.de

MUSEUM VIEILLE MONTAGNE KELMIS/LA CALAMINE

Jeder, der schon einmal durch Kelmis gefahren ist, ist an diesem imposanten Gebäude vorbei gekommen, jedoch wahrscheinlich ohne es zu bemerken. Das mag auch an der Tankstelle liegen, die sich in einem direkten Anbau befindet und mit ihrer Reklame eher die Blicke auf sich zieht. Nun jedoch wird sich dies ändern. Das matt schimmernde Dach, die restaurierte Fassade und das nun schmucke kleine Gebäude am anderen Ende deuten auf eine neue Nutzung hin: Das Museum Vieille Montagne. Wenige Tage vor der offiziellen Einweihung hatten wir die Gelegenheit, schon einmal einen Blick in die Räumlichkeiten zu werfen.

Wie so oft fing auch im beschaulichen Kelmis alles schon zur Römerzeit an, jedenfalls wird der Erzabbau schon zu dieser Zeit hier vermutet. Gesichert sind Nachweise aus dem frühen Mittelalter. Seit dem 15. Jahrhundert gab es Handelsbeziehungen zu Nürnberg, aber auch zu Schweden und Lothringen. Angeblich soll die Hälfte der Pariser Dächer mit Zink aus der Kelmiser Hütte Altenberg gedeckt worden sein. Zur Blüte jedoch kam die Gewinnung des Kieselzink­erzes, des sogenannten Galmei, zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Wurde bis 1805 das Mineral nur zur Herstellung von Messing, dem gelben Kupfer, benutzt, wandelte man das abgebaute Erz nun durch die Reduktion mit Kohle in sogenannte Muffelöfen in Zinkmetall um. Von circa 300 Arbeitern um 1800 stieg die Anzahl der Mineure auf über 5000. Das im dortigen Sprachgebrauch Kelms/Kelmes oder eben auch Calamine bezeichnete Mineral wurde am Altenberg, dem Gelände des heutigen Kelmis, abgebaut. Die Ansiedlung hieß Preußisch-Moresnet, zwischen 1816 und 1919 auch Neutral-Moresnet, da es sich um ein mit der Spitze am Dreiländereck beginnendes, Tortenstückähnliches Gelände handelte, über dessen Zugehörigkeit sich wegen des Bodenschatzes die Staaten Preußen und Niederlande, Eigentümer des benachbarten Niederländisch-Moresnet, nicht einigen konnten. Daher war für gut 100 Jahre das Dreiländer- auch ein Vierländereck. Es entstand ein am Reißbrett geradlinig abgegrenzter Ministaat mit annähernder Steuer- und Zollfreiheit, zeitweilig auch mit eigener Briefmarke. Angeblich gab es hier auch die größte Dichte an Ausschankbetrieben, die nicht nur von den ansässigen Bergarbeitern in Anspruch genommen wurden. 1837 gründete der in Brüssel geborene Pariser Bankier Mosselmann die Aktiengesellschaft der Zinkminen- und Giessereien vom alten Berg, kurz VIEILLE MONTAGNE genannt und damit de facto auch die Ortschaft Kelmis, die zunächst nur aus den Minenarbeitern und deren Familien bestand. Die Gesellschaft baute Kirchen, Schulen, die Bahnlinie mit Bahnhof und prägte damit den Ort nachhaltig, nahm aber auch massiv Einfluss auf alles andere Geschehen in Kelmis.


Bis vor einigen Jahren existierte in Kelmis das Göhltal-Museum in einer stolzen Villa am Anfang der Ortschaft (von Aachen aus gesehen). Vielleicht hat der Name etwas irregeführt, denn es ging nicht nur um Flora und Fauna dieses Flusstales, sondern immer auch schon um den ehemaligen Erzabbau durch die Firma Vieille Montagne an dieser Stelle, ohne den es Kelmis gar nicht gäbe. Als sich die Chance ergab, das ehemalige Direktionsgebäude dieser Gesellschaft am anderen Ende von Kelmis zu kaufen, ergriffen beherzte Politiker die Gelegenheit beim Schopf, um an dieser geschichtsträchtigen Stelle das Museum neu und größer zu positionieren. Allen Unkenrufen und umbautypischen Kostensteigerungen zum Trotz eine kluge Entscheidung für die Zukunft. Nun kann man hier die ganze Historie um diesen Bergbau umfassend und nach neuesten Ausstellungskriterien aufbereitet zur Schau stellen. Das Ausstellungskonzept stammt von zwei Aachenerinnen mit Erfahrungen in Ausstellungs-, und Messe- und Möbelbau. Sie haben eine Multimedia-Ausstellungsarchitektur in das eindrucksvolle Innere der 1910 erbauten Firmenzentrale integriert und dabei so viel erhalten, wie möglich war. Selbst die alten, welligen, weil handwerklich hergestellten Fenstergläser konnten an einigen Stellen beibehalten werden. Aufwändige Steinintarsien im alten Terrazzoboden, Originaltüren mit Oberlichtern, Fensterbeschläge und sogar ein Teil der Treppenhaus-Beleuchtung bleiben somit weiterhin sichtbar. In mutigem Kontrast dazu –formal wie farblich- steht die maßgeschneiderte Innenarchitektur der Ausstellung. Auch das Dach wurde wieder in alter Form mit Zinkblechen verkleidet, jedoch vorpatiniert, um nicht zu neu zu glänzen. Ebenso die seitliche „Wetterwand“, hier in typischem Diagonalraster. „Eingang auf der Rückseite“ – so könnte man meinen, wenn man auf der Hauptstraße vergeblich nach dem Zugang sucht. Aber zur Zeit des Erzabbaus verkehrte auf der heutigen Autoachse eine Zuglinie, hauptsächlich zum Abtransport der Bodenschätze. Daher war und ist die eigentliche Hauptfassade des Direktionsgebäudes auf der vermeintlichen Rückseite. Betreten wird das neue Museum heute jedoch auch hier nicht, sondern vom kleinen Anbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, dem ehemaligen Bahnhof der Zuglinie. Hier befinden sich Empfang, Rezeption und Touristeninfo, und von hier aus gelangt man in das eigentliche Hauptgebäude, welches allein der Ausstellung vorbehalten ist. In das Obergeschoss gelangt man über das weitestgehend im Originalzustand erhaltene Treppenhaus mit großen, farbigen Glasfenstern, in allen Regenbogenfarben irisierenden Wandkacheln, schlanken Terrazzostufen und einem handwerklich sehr schön gearbeitetem Eisengeländer in strengem Jugendstil, welches durch die Hinterfütterung mit Panzerglasscheiben auch seinen Holzhandlauf behalten durfte. Ohne nachträglichen Stuck oder sonstiges „Beiarbeiten“ wurden Bögen, Hohlkehlen und Blindpfeiler einfach in ihrer Grundform erhalten und geben einen Eindruck vom ehemaligen Prunk dieses Direktionsgebäudes.

Ein kleines Labor innerhalb des Ausstellungskonzeptes soll auch junge Leute und Schulklassen anlocken, um mit kleinen Experimenten eigenhändig die Mineralverwertung zu erkunden. Gleichzeitig wird auch die oft in ihrer Ausnahmeposition unterschätzte, aber spannende Geschichte von Neutral-Moresnet eingehend erläutert. Ein weiterer Grund also, mal wieder auf die „belgische Seite“ zu fahren – nicht immer nur wegen der ebenso spannenden Gastronomie.

TEXT: Rainer Güntermann
FOTOS: Rainer Güntermann

Cyber Risiken lauern auch im privaten bereich!

Michael-Foellmer

Michael Foellmer

Cybercrime, also durchs Internet oder Netzwerke begangene Straftaten, sind längst fester, bedauerlicher Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Das Bundeskriminalamt veröffentlichte in seinem Bericht zur Bundeslage fast 65.000 Fälle in 2017 – und das sind nur die Fälle, die auch zur Anzeige gebracht wurden! Die Spielarten der Cyberkriminalität sind inzwischen sehr vielseitig und reichen vom Datendiebstahl bis hin zur digitalen Erpressung. Die Medien berichten inzwischen regelmäßig von Fällen, bei denen große Konzerne gehackt wurden – aber auch kleine und mittelständische Firmen, wie auch private Haushalte sind beliebte Ziele für Angriffe, da Datenmaterial hier im Regelfall schlechter oder gar nicht geschützt ist. Die finanziellen Folgen eines solchen Angriffs können schnell in die Tausende gehen.

Cybercrime kann inzwischen jeder! Geschädigt werden auch!

Fallen die Begriffe „Hackerangriff“ und „Cybercrime“, denken viele automatisch noch an eher verschrobene Technikfreaks mit laxen Moralvorstellungen, die im Keller sitzen und das Tageslicht scheuen. Mag dieses Bild in den frühen Tagen der Hackerszene vielleicht noch korrekt gewesen sein, hat sich die Welt seit den 80er Jahren doch gewaltig geändert. Ging es früher in erster Linie darum zu zeigen, was technisch möglich ist und dies evtl. mit einem (zumeist) harmlosen Scherz zu verbinden, steht heute meist mutwillige Schädigung im Mittelpunkt solcher Aktivitäten. Es bedarf heute auch keiner besonderen Finesse im Umgang mit dem Computer oder ausgefeilten Programmierkenntnissen, um als Täter aktiv zu werden.

Auch Sie selbst könnten theoretisch innerhalb von 24 Stunden eine cyberkriminelle Laufbahn starten. Die nötigen Tools und Anleitungen sind in einschlägigen Foren schnell gefunden und heruntergeladen. Der einfache Zugang zu benötigtem Equipment und Informationen lässt erwarten, dass die Zahl der Täter von Jahr zu Jahr steigen wird. Hierbei steht dann nicht unbedingt das Ziel im Vordergrund, sich zu bereichern (zum Beispiel direkt über Missbrauch erbeuteter, fremder Kreditkartendaten oder indirekt über den Verkauf erbeuteter Daten). Auch der Anteil ideologischer Hacker erlebt einen gewaltigen Zulauf, ebenso wächst die Gruppe der „Script Kiddies“, der Heranwachsenden, die aus jugendlicher Dummheit heraus mit ihren Kenntnissen Schaden anrichten. Grundsätzlich könnte jeder zum Täter werden. Grundsätzlich kann jeder Haushalt betroffen und geschädigt werden und gegebenenfalls auch als „unfreiwilliger Helfer“ schadenersatzpflichtig gemacht werden, wenn Dritte dadurch geschädigt werden, dass man bei Ihnen an deren Daten kam. Die finanziellen Folgen, die Ihnen aus einer Cyberattacke direkt oder indirekt entstehen können, dürfen Sie keinesfalls unterschätzen.

Auch die Smart Home Technologie beinhaltet enorme Risken

„Sichere“ Systeme gibt es schon per se nicht. Hard- und Software haben schon vor vielen Jahren eine Komplexität erreicht, bei der Fehlerfreiheit nicht garantiert werden kann. Dies gilt auch für professionelle Systeme, in die exorbitante Summen für Tests und Updates investiert werden. Das bedeutet zugleich, dass vermeintliche „Smart Home-Schnäppchen“ schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Manche Geräte verfügen nicht einmal über eine Möglichkeit zum Update. Andere wiederum sind ab Werk unzureichend konfiguriert, was für den ungeübten Nutzer kaum erkennbar ist.

Schadenbeispiel:

Bei einem Privathaushalt gab es eine Web-Überwachungskamera, die es ab Werk Unbefugten ermöglichte, über das Internet auf Kamerabild und Ton zuzugreifen. Zudem konnten Dritte über die Geräte Kennwörter für WLAN, E-Mail und FTP-Zugang des Nutzers abrufen. Leider ist so etwas kein Einzelfall. Leider gibt es bislang keine verbindlichen Standards. Auch nicht für Geräte, die in der unmittelbaren Privatsphäre der Verbraucher eingesetzt werden, wie die besagte internetfähige Kamera. Dabei können solche Sicherheitslücken von Kriminellen genutzt werden, um über das Internet Hausbesitzer aus der Ferne zu beobachten und den richtigen Zeitpunkt für einen Einbruch abzupassen. Im besten Fall sollten die Geräte mit einer neutralen Zertifizierung oder einem Produktsiegel gekennzeichnet werden, das zeigt, welche Produkte vorher festgelegte und normierte technische Mindeststandards für die Cybersicherheit erfüllen. Viele Nutzer spielen Updates nicht ein oder verwenden die Standardkennwörter, die der Hersteller bei Auslieferung gesetzt hat. Und so spielt das Thema Cybersicherheit beim Kauf der Geräte für viele Kunden auch keine entscheidende Rolle: Gekauft wird meist über den Preis – und der muss niedrig sein. Dass ein Plus an Sicherheit Geld kostet, wollen viele Verbraucher nicht wahrhaben. Das hat Folgen: Wenn Hersteller aus Kostengründen gar keine Sicherheitsupdates anbieten oder auf die hierfür notwendigen Schnittstellen verzichten, beginnt der sicherheitstechnische Verfall schon vor der Auslieferung. Deshalb achten Sie auf Hersteller, die qualitativ hochwertige Smart Home Produkte anbieten.

Es gibt Versicherungsschutz, der entstandene Schäden und Folge von Hacker-Angriffen auf Smart-Home-Systeme finanziell absichert. Versichert werden können zum Beispiel folgende Risiken:

  • Smart-Home-Schutz bei Cyberangriffen: versichert sind Reparatur- bzw. Wiederbeschaffungskosten nach Cyberangriffen auf Smart-Home- Geräte bis zur Höhe des Neuwertes oder Energiemehrkosten durch Cyberangriffe.
  • Betrug beim Online-Shopping (EU): Betrugsfälle bei Kauf und Verkauf im Onlinehandel in der EU, die Erstattung des Kaufpreises oder die Erstattung des Zeitwertes (begrenzt auf den Verkaufspreis) bei Warenkauf.
  • Attacken beim Online-Banking: versichert sind Schäden, die durch die unbefugte Verwendung von Kredit-, Bank-, Debitkarten, privater Online-Banking-Daten oder eines sonstigen elektronischen Bezahlsystems mit Bank-Funktion (z.B. PayPal, Google Pay, Apple Pay, NFC-Bezahlsysteme) infolge von Phishing etc. enstanden sind, sowie die Erstattung der dafür entstandenen Gebühren für Austausch oder Wiederbeschaffung von Zahlungskarten und Identitätsdokumenten
  • Versicherungsschutz bei Cyber-Mobbing: zum Beispiel anwaltliche Erstberatung: Versichert sind Kosten für die anwaltliche oder psychologische Erstberatung bei freier Wahl des Anwalts bzw. Psychologen oder jeweils die Beratung über Hotline.
  • Daten- und Identitätsmissbrauch: versichert sind Schäden durch missbräuchliche Verwendung von Zugangsdaten infolge von Pharming oder Phishing bei privat genutzten Online-Kundenkonten (zum Beispiel amazon.de, ebay.de, Facebook, Microsoft Store, GooglePlay, Apple App Store & iTunes, Spotify, Sony Playstation Network, Nintendo eShop, Steam.Achten Sie beim Kauf auf die geeigneten Geräte und lassen Sie sich vor dem Kauf beraten!

DER STRESS PLANER

Sommerzeit gleich Urlaubszeit gleich Erholungszeit. Stimmt, besser gesagt: stimmte, jedenfalls früher, in analogen Zeiten. Bezeichnete man in grauer Vorzeit noch die Phase vor der Abfahrt in die Ferien als Zeit der Vorfreude, allenfalls geringfügig eingetrübt durch den Packstress am Tag davor, ist dieses Stress-Zeitfenster heute gewaltig nach vorne ausgedehnt worden, und statt Freude herrscht Frust. Frust darüber, vielleicht in den letzten drei Monaten vor Urlaubsbeginn doch nicht alle Möglichkeiten im Internet durchgecheckt zu haben. Habe ich wirklich das ultimative Hotel-Schnäppchen gefunden? Fliegt nicht doch eine andere Billig-Airline noch billiger zu günstigeren Zeiten von einem nähergelegenen Flughafen? Aber selbst wenn man sich den eigenen Buchungsentscheidungen fatalistisch ergeben hat, kann sich noch keine Stimmungslockerung einstellen, denn jetzt geht es an die Tagespläne des Zeitraumes zwischen Hin-und Rückflug, -fahrt, -weg. Als Ausgleich für seinen Schnorchelkurs darf sie sich für die immer stark nachgefragte Bauchtanzgruppe anmelden. Aber nur weil beide Kinder schon einen Platz in der Zirkus-Mitmach-Truppe mit Abschluss-Galavorstellung als Pflichtprogramm für die Eltern bekommen haben. Für den Ü50-Tagesausflug ins Landesinnere mit landestypischem Beisammensein am Abend bei landestypischem Buffet und –natürlich- landestypischer Musik hatte man ja schon das letzte Kontingent einer zeitgleich notwendigen 24-Stunden-Betreuung mit Erlebnis-Zelten für den Nachwuchs ergattern können. Bleibt noch der Kampf um die noch wenigen verbliebenen freien Teilnehmer-Plätze beim Musical-Karaoke-Event in der Wochenmitte, die aber nur geblockt werden können, wenn man für Sohnemann und Töchterchen erfolgreich eine Aufnahme in den „We-create-our-own-tattoo-workshop“ durchgesetzt hat. Für die dann immer noch freien Ferientage besteht kein Grund für Planungsstress, weil erfahrungsgemäß die Angebote für Eltern-Kind-Aktivitäten nicht so überlaufen sind. Also bleiben noch einige Wochen Zeit, um im paritätischen Familien-Parlament auszudiskutieren, ob man lieber die geführte Eselswanderung mit Eseln ohne Führer macht oder doch eher die Mehrheit für den Family-Kitchen-Cooking-Cup mit -genau!- landestypischen Produkten ist. Im äußersten Notfall kann man sich ja in allerletzter Minute noch für die „Mixed-Motions & Sports-Animations“ anstellen mit Zumbarobic, Aquilates und -vermeintlich- landestypischen Tänzen.

von Rainer Güntermann

 

 

 

Veröffentlicht unter Glosse

BODEN REFORM – NEUE OBERFLÄCHE NEUES RAUMGEFÜHL –

Die Zeiten, in denen in der Küche Linoleum, im Bad Fliesen und im Wohnzimmer die ominöse Auslegeware den Boden „zierten“, gehören schon seit Langem der Vergangenheit an. Betonestrich in der Küche und Holzdielen im Bad sind längst zum Standard im Eigenheimbau geworden. Durch immer ausgefallenere und technisch optimierte Oberflächentechniken ist heute beinahe alles möglich. Wir möchten einen kleinen Überblick und neue Anreize geben.
TEXT: Rainer Güntermann

Beginnen wir direkt bei den augenscheinlich kompliziertesten Räumen, nämlich dem Bad und der Gästetoilette. Der obersten Priorität der Pflegeleichtigkeit in den Nachkriegsjahrzehnten folgten die Hygienehysterie und nicht viel später die Silikonwaffe „Abziehpistole“. Alle Ritzen, Fugen, Übergänge, Anschlüsse, die breiter als ein Blatt Papier waren, wurde mit einer Silikonbahn abgezogen. Alles, was scheinbar nicht anders zum Halten gebracht werden konnte, bekam eins mit der Silikonpistole übergezogen. Über diesen Heimwerkerwahn können Fachbetriebe nur die Stirn runzeln – bestenfalls. Inzwischen müssen Duschtassen nicht mehr unbedingt aus einem Stück gegossen sein und mit einem zunächst transparenten oder weißen „Gummiband“ zu allen Anschlussseiten abgedichtet werden. Auch kleinteilige Mosaikvarianten stehen zur Verfügung, geometrisch oder polygonal, farbig oder monochrom, gemustert oder uni. Mit hochwertigen Fugenmaterialien eingeschlämmt erfüllen sie jede Dichtigkeitsanforderung, können einen nahtlosen Übergang vom restlichen Bodelbelag bilden und sind zudem aufgrund des hohen Fugenanteils auch wesentlich rutschhemmender als Kunststoff oder Emaillewannen. Lediglich ein etwas höherer Pflegeaufwand hinsichtlich des Sauberhaltens der Fugen wegen möglicher Kosmetikrückstände ist zu beachten. Die Optik jedoch gewinnt eindeutig gegenüber der Alternative einer Antirutschmatte. Die italienische Firma Bisazza –um nur eine zu nennen- bringt jedes Jahr erneut Mosaikmuster heraus, die den Betrachter immer wieder erstaunen lassen. Per Computerprogramm erstellte Designs werden auf kleinste Kachelplättchen übertragen und lassen aus der Entfernung das Gesamtbild entstehen: Täuschend echtes Krokodil- oder Schlangenleder, alte Kreuzstich-Rosenstickerei, antike Köpfe wie aus der Münchener Glyptothek oder überdimensionierte Stoffgewebe wie Fischgrat.

Seit einigen Jahren hält auch der Baustoff Holz Einzug in die Nassräume. Gemeint sind nicht die zahllosen Feinsteinzeugplatten mit real erscheinenden Holzmaserungen, die sogar in der Dreidimensionalität der Oberfläche das Naturmaterial verblüffend originalgetreu darstellen. Das Holz selbst hat sich dieses Terrain zurückerobert. Die materialeigene Rutschfestigkeit und die von Natur aus antibakterielle Eigenschaft des Holzes bieten eindeutig Vorteile gegenüber glatten Fliesenbelägen. Der Naturwerkstoff kann durch seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und auch wieder abzugeben, das Raumklima generell nachhaltig verbessern. Voraussetzung ist wie so oft die richtige Wahl des Materials, in diesem Fall am besten Eichenholz, dazu eine eigentlich in diesen Räumen selbstverständlich notwendige, regelmäßige Durchlüftung, sowie die Verwendung von nicht zu aggressiven Kosmetika – letzteres nicht nur zum Wohl des Holzes.
In Zeiten immer häufiger auftretender Hausstauballergien geht die Verwendung von Teppichböden immer weiter zurück. Dazu kommt, dass die sehr oft verwendeten Kunstfasern des Trittbelages, aber vor allem die Kunststoffe des Belagrückens immer mehr in Verruf geraten sind, über einen langen Zeitraum schädliche Ausdünstungen zu verursachen. Daher ist bei der Wahl dieses Bodenbelages eine sorgfältige Information über die eingesetzten Materialien und ihre Verarbeitung dringend angeraten. Sind diese unbedenklich, können zum Beispiel mit getufteter Ware –manuell oder maschinell- sehr lebendige Bodenlandschaften entstehen, da durch die je nach vorgegebenem Muster unterschiedlich hoch geschnittenen Fäden ständig wechselnde Licht- und Schattenwürfe entstehen. Ein weiteres Kriterium bei dieser Art von Böden ist die mögliche Pflege beziehungsweise Fleckempfindlichkeit. Bei eher dunklen oder farbintensiven Materialien sollten bei einer sanften, punktuellen Reinigung nicht sofort bleiche Stellen zurückbleiben. Über die natürliche Belichtung eintretendes UV-Licht wiederum wird immer zu Farbveränderungen von freien gegenüber dauerhaft verschatteten Flächen wie zum Beispiel unter Sofas oder Schränken führen. Bei sogenannten lichtechten Fasern vielleicht ein bisschen abgeschwächter, ebenso weniger bei eher hellen Farbtönen.

Ein regelrechtes Comeback erlebt seit einiger Zeit das zu Unrecht als Billigboden deklassierte Linoleum. Aufgrund neuentwickelter Materialzusammensetzungen kann es heute als gesunde Alternative zu den in der Tat billigen und laut immer wiederkehrender Tests als gleichsam toxisch einzustufenden PVC-Böden angesehen werden. Ähnlich wie bei Parkettfußböden können sogar Intarsienmuster verlegt werden, was der Fantasie keinerlei Grenzen mehr setzt. In punkto Pflegeleichtigkeit ist es sowieso kaum zu toppen. Ein geringer Trittschall, eine relative Fußwärme und die geringe Materialhöhe lassen es zu einem Allrounder werden. Wie bei den unzähligen PVC-Varianten gibt es auch auf dem Laminat-Sektor sehr viele Billigmodelle, bei denen nicht nur die Trittschalldämmung zu wünschen übrig lässt, sondern vor allen Dingen die Materialbeschaffenheit. Giftige und lang ausdünstende Bindemittel und Kleber schädigen das Raumklima und die Umwelt, besonders beim Einsatz in Verbindung mit Fußbodenheizungen. Die bessere Wahl sind eindeutig Modelle mit einer natürlichen Decklage aus Echtholz oder Kork. Vor einigen Jahren hat ein bekanner Schuhfabrikant in Zusammenarbeit mit einem Natur-Teppichbodenhersteller eine neue Variante des Laminatbodens herausgebracht. Aus recycelten Lederresten und einem umweltfreundlichen Kleber wurde eine robuste Deckschicht für Click-Laminatdielen mit Korkeinlage entwickelt. Die verschiedenen Prägungen –von Kroko bis Rind- in natürlichen Lederfarben lassen eine außergewöhnliche Optik entstehen. Auch sind sie pflegeleicht und sehr angenehm zum Barfußlaufen. Zu den edelsten Bodenbelägen zählt nach wie vor das Parkett. Zahlreiche Verlegevarianten und Holzsorten, je nach Belastungsanforderungen und optischer Wirkung, lassen den persönlichen Wünschen freien Lauf. Zudem bieten die Möglichkeiten von Holzkombinationen und Intarsien – umlaufend als Bandmuster, zentral als Ornament oder flächendeckend als Trompe-l’oeil – weitere Optionen. Die einzige Beschränkung scheint der Geldbeutel vorzugeben. Allerdings sollte man stets die Raumgröße und die vorhandene oder vorgesehene Möblierung berücksichtigen. Ein Trompe-l’oeil-Muster kommt nur auf großen Flächen mit wenigen Einrichtungsstücken richtig zur Geltung.

Ein achsial ausgerichtetes Fischgratparkett verliert bei schrägen oder gebogenen Wänden seine Wirkung, und ein eher derbe daherkommender Dielenfußboden verträgt sich nicht sehr gut mit verspielten Möbeln oder Dekorationen.
Ebenfalls mit Bedacht sollte man bei Estrichkacheln vorgehen. Im Zuge der immer beliebter werdenden Guss-Estriche mit Versiegelung, die den Räumen zumindest im Bodenbereich einen Loftcharakter mit Industriecharme geben, sind die vor allem zur Jugendstilzeit und in südlichen Ländern noch heute weit verbreiteten Zementfliesen wieder auf dem Vormarsch. In mehreren Arbeitsgängen wird mit Hilfe von Schablonen ähnlich den Ausstechformen für Plätzchen unterschiedlich gefärbter Zementestrich in die einzelnen Felder gegossen. Zuletzt wird die Oberfläche abgeschliffen, und die vorgesehenen Muster erstrahlen in voller Pracht. Zu teppichähnlichen Flächen zusammengelegte gleiche oder bunt durcheinander platzierte Fliesen ergeben dann beeindruckende Böden. Interessant ist dieser Bodenbelag bei individuell gewünschten Farben oder Formen wie zum Beispiel Initialien, Wappen oder dergleichen.
Eine ähnliche Technik wird bei den Terrazzoböden angewandt. Auch sie sind wieder häufiger anzutreffen, da sich immer mehr Handwerksbetriebe auf die Herstellung dieses Belages spezialisiert haben. In einen Guss­estrich werden Kiesel oder sonstige Feststoffe beigemengt und nach dem Austrocknen die Oberfläche abgeschliffen. Auch hier können durch unterschiedlichste Beimengungen einzigartige Wirkungen erzielt werden. Durch Einfärben des Zementes und die Farbe der Kieselsteine kann individuell Einfluss auf das Erscheinungsbild genommen werden. Je größer die Kiesel, desto größer ihre beim Abschleifen entstehende Schnittfläche. Richtig spannend wird es beim Zugeben einfachen Muscheln oder Metallresten oder gar Halbedelsteinen. Perlmuttener Schimmer, golden glänzendes Messing oder eben strahlend blaue Lapislazulikleckse erzeugen eine großartige Optik.
Egal, für welchen Bodenbelag Sie sich entscheiden sollten, stets sollte das Gesamtinventar im Auge behalten werden. Was bleibt an Möblierung bestehen, welche Stücke kommen hinzu? Welche Wand- und Deckenoberflächen müssen beachtet werden, welche werden neu auf den Boden abgestimmt? Was übernehme ich an Dekorationen, welche Stoffe und Accessoires werden neu kombiniert? Ist eine solche Checkliste abgearbeitet, bleibt nur noch die Vorfreude auf das neue Wohngefühl.

 

TEXT: Rainer Güntermann
FOTOS: MEISTER | www..meister.com, Bisazza, Tarkett, MEISTER | www..meister.com